- Anwendungsbereich
Diese Allgemeinen Verkaufsbedingungen gelten uneingeschränkt für den Kauf von Informations- und Veranstaltungsdienstleistungen auf jegliche Weise, insbesondere über das Internet, die sich auf die Unterstützung von Verbrauchern beziehen. Alle Informations- und Veranstaltungsdienstleistungen (die “Dienstleistungen”), die von Etikord (der “Dienstleister”) für Verbraucher und Nicht-Professionelle Kunden (die “Kunden” oder der “Kunde”) angeboten werden. Der Kunde ist verpflichtet, diese vor der Auftragserteilung zur Kenntnis zu nehmen. Die Auswahl und der Kauf einer Dienstleistung liegen in der alleinigen Verantwortung des Kunden. Diese Bedingungen gelten vorbehaltlich aller anderen Bedingungen, insbesondere solcher, die für andere Vertriebskanäle der Dienstleistungen gelten. Sie können durch besondere Bedingungen ergänzt werden, die auf der Website oder in der Dienstleistungsbeschreibung während des Kaufvorgangs oder vor jeder Transaktion mit dem Kunden angegeben sind. Sofern nicht anders nachgewiesen, sind die im Informationssystem des Dienstleisters erfassten Daten der Beweis für alle mit dem Kunden abgeschlossenen Transaktionen.
Gemäß dem Datenschutzgesetz vom 6. Januar 1978, verstärkt und ergänzt durch die DSGVO (Allgemeine Datenschutzverordnung), die am 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist, hat der Kunde jederzeit das Recht auf Zugang, Berichtigung, Widerspruch, Löschung und Übertragbarkeit seiner personenbezogenen Daten, indem er einen schriftlichen Antrag unter Angabe seiner Identität an folgende Adresse sendet: 35 Boulevard Saint-Assiscle, 66000 Perpignan.
Der Kunde erklärt, die vorliegenden Allgemeinen Verkaufsbedingungen zur Kenntnis genommen und vor Umsetzung des Online-Bestellverfahrens akzeptiert zu haben. Die Bestätigung der Bestellung von Dienstleistungen durch den Kunden gilt als uneingeschränkte Annahme dieser Allgemeinen Verkaufsbedingungen. Der Kunde erklärt, die erforderliche Vertragsfähigkeit zur Auftragserteilung und zum Erwerb der auf der Website angebotenen Dienstleistungen zu besitzen. Diese Allgemeinen Verkaufsbedingungen können später geändert werden; die zum Zeitpunkt der Bestellung des Kunden auf der Website geltende Version ist maßgeblich. Die Dienstleistungen werden zum Verkauf für folgende Gebiete angeboten: Metropolregion Frankreich, EU, Vereinigtes Königreich und Schweiz. Es können Zollgebühren oder andere lokale Steuern oder Einfuhrabgaben anfallen. Diese Gebühren gehen zu Lasten des Kunden und unterliegen allein seiner Verantwortung.
- Bestellungen
Der Kunde wählt die Dienstleistungen aus, die er bestellen möchte, gemäß den folgenden Modalitäten: Auswahl der Dienstleistungen, Ausfüllen eines Bestellformulars, Auswahl der Zahlungsmethode und Durchführung der Zahlung. Der Kunde hat insbesondere die Möglichkeit, ein kostenpflichtiges Abonnement mit einer Laufzeit von einem Jahr auf der Website des Dienstleisters abzuschließen.
Die Vertragsinformationen werden je nach Wahl des Kunden in französischer, englischer, italienischer, deutscher und spanischer Sprache präsentiert und spätestens zum Zeitpunkt der Auftragsbestätigung durch den Kunden bestätigt. Die Registrierung einer Bestellung auf der Website des Anbieters erfolgt, wenn der Kunde die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch Ankreuzen des dafür vorgesehenen Kästchens akzeptiert und seine Bestellung bestätigt. Der Kunde hat die Möglichkeit, die Einzelheiten seiner Bestellung, den Gesamtpreis zu überprüfen und eventuelle Fehler vor der Bestätigung seiner Annahme zu korrigieren. Diese Bestätigung setzt die Annahme der Gesamtheit dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen voraus und stellt einen Nachweis des Kaufvertrags dar.
IEs ist Sache des Kunden, die Richtigkeit der Bestellung zu überprüfen und Fehler unverzüglich zu melden. Der Verkauf von Dienstleistungen gilt erst nach der Zusendung der Auftragsbestätigung durch den Anbieter an den Kunden und nach Einziehung des vollen Preises durch den Anbieter als endgültig. Jede auf der Website aufgegebene Bestellung stellt den Abschluss eines zwischen dem Kunden und dem Anbieter auf Distanz geschlossenen Vertrages dar. Der Anbieter behält sich das Recht vor, Bestellungen von Kunden, mit denen Streitigkeiten über die Zahlung einer früheren Bestellung bestehen, zu stornieren oder abzulehnen. Nach Bestätigung und Annahme durch den Anbieter unter den oben beschriebenen Bedingungen kann die Bestellung nicht mehr geändert werden.
Tickets sind nominativ und bleiben persönlich und nicht übertragbar, es sei denn, der Anbieter hat dies ausdrücklich und vorher schriftlich genehmigt. Jeder Stornierungsantrag auf Wunsch des Kunden, der weniger als 48 Stunden vor dem Fälligkeitstermin der Veranstaltung für die Erbringung der bestellten Dienstleistungen eingeht, wird mit einer Strafgebühr von 100 % des H.T.-Betrags der Dienstleistungen belegt. Jeder Stornierungsantrag, der zwischen 48 und 72 Stunden vor dem geplanten Termin für die Erbringung der bestellten Dienstleistungen eingeht, wird mit einer Strafgebühr von 50 % des H.T.-Betrags der verschobenen Dienstleistungen belegt. Dem Kunden werden Bearbeitungsgebühren in Höhe von 2,00 € TTC in Rechnung gestellt, die von der Rückerstattung abgezogen werden. Nach Bestätigung und Annahme durch den Anbieter unter den oben beschriebenen Bedingungen kann die Bestellung nicht mehr storniert werden, außer im Rahmen der Ausübung des Widerrufsrechts oder bei höherer Gewalt.
- Preise
Die vom Dienstleister angebotenen Dienstleistungen werden zu den zum Zeitpunkt der Auftragserteilung durch den Dienstleister auf der Website geltenden Preisen angeboten. Die Preise sind in Euro, Pfund Sterling oder Schweizer Franken ausgedrückt, ohne und inklusive Mehrwertsteuer. Die Preise berücksichtigen etwaige Rabatte, die der Dienstleister gemäß den auf der Website festgelegten Bedingungen gewährt. Diese Preise sind während ihrer Gültigkeitsdauer, wie auf der Website angegeben, fest und nicht überarbeitbar, wobei sich der Dienstleister das Recht vorbehält, die Preise außerhalb dieses Gültigkeitszeitraums jederzeit zu ändern. Die vom Kunden verlangte Zahlung entspricht dem Gesamtpreis des Kaufs. Der Dienstleister erstellt eine Rechnung, die dem Kunden bei Lieferung der bestellten Dienstleistungen übergeben wird.
- Zahlungsbedingungen
Der Preis ist sofort fällig und muss vom Kunden am Tag der Bestellung gemäß den oben genannten Bestimmungen in Artikel “Bestellungen” vollständig bezahlt werden, entweder per sichere Kreditkartenzahlung oder Banküberweisung. Die Zahlung per Kreditkarte ist unwiderruflich, es sei denn, es liegt ein betrügerischer Einsatz der Karte vor. In diesem Fall kann der Kunde die Stornierung der Zahlung und die Rückerstattung der entsprechenden Beträge beantragen. Dafür muss der Kunde dem Anbieter den Nachweis des betrügerischen Kartenmissbrauchs vorlegen. Die Zahlungsdaten werden verschlüsselt über das HTTPS-Protokoll ausgetauscht. Der Anbieter ist nicht verpflichtet, die vom Kunden bestellten Dienstleistungen zu erbringen, wenn der Preis nicht im Voraus gemäß den oben genannten Bedingungen vollständig bezahlt wurde. Die vom Kunden getätigten Zahlungen gelten erst als endgültig, nachdem der Anbieter die fälligen Beträge tatsächlich erhalten hat. Der Anbieter behält sich das Recht vor, im Falle einer Nichtbeachtung der oben genannten Zahlungsbedingungen die Erbringung der vom Kunden bestellten Dienstleistungen auszusetzen oder zu stornieren und/oder die Erfüllung seiner Verpflichtungen auszusetzen. Dem Kunden dürfen keine zusätzlichen Gebühren berechnet werden, die über die vom Anbieter für die Verwendung eines Zahlungsmittels getragenen Kosten hinausgehen.
- Erbringung der Dienstleistungen
Die vom Kunden bestellten Dienstleistungen, einschließlich der Serviceleistungen, werden wie folgt erbracht: Eine Bestätigung per E-Mail wird gesendet, mit der Möglichkeit, die Veranstaltung im eigenen Kalender mit Ort oder Verknüpfung zur Sitzung zu speichern. Eine weitere Erinnerung per E-Mail wird 24 Stunden vorher gesendet. Veranstaltungen können persönlich oder online stattfinden. Bei persönlichen Veranstaltungen teilt der Anbieter dem Kunden das Datum und den Ort mit. Jede persönliche Veranstaltung dauert 90 Minuten. Bei Online-Veranstaltungen teilt der Anbieter dem Kunden das Datum und den Verbindungslink mit. Jede Online-Veranstaltung dauert 60 Minuten. Optional wird zu Beginn der Veranstaltung ein Sponsor vorgestellt und hat die Möglichkeit, seine Geschichte/Unternehmen vorzustellen und mit den Teilnehmern zu interagieren. Nach diesen Veranstaltungen wird ein Gruppendiskussionsformat erstellt. Jede Veranstaltung wird zu einer Zusammenfassung führen, die auf der Etikord-Website veröffentlicht wird, ohne die Namen der Teilnehmer zu nennen. Bei Premium-Abonnements hat der Kunde Zugang zur Etikord-Website und exklusivem Inhalt und Funktionen. Die vom Kunden angeforderten Dienstleistungen werden vom Anbieter innerhalb der vom Anbieter angegebenen maximalen Fristen nach endgültiger Bestätigung der Bestellung durch den Kunden gemäß den vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen erbracht. Der Anbieter verpflichtet sich, sein Bestes zu tun, um die vom Kunden bestellten Dienstleistungen im Rahmen einer Mittelverpflichtung und innerhalb der oben genannten Fristen zu erbringen. Diese Fristen dienen jedoch nur als Richtlinie. Wenn die vom Kunden bestellten Dienstleistungen nicht innerhalb von 30 Tagen nach dem oben genannten Richtdatum aus einem anderen Grund als höherer Gewalt oder dem Verschulden des Kunden erbracht wurden, kann der Vertrag auf schriftlichen Antrag des Kunden gemäß den Bestimmungen der Artikel L216-2, L216-3 und L241-4 des Verbraucherschutzgesetzes aufgelöst werden. Die vom Kunden gezahlten Beträge werden diesem dann spätestens innerhalb von vierzehn Tagen nach dem Datum der Vertragsauflösung zurückerstattet, ohne Entschädigung oder Abzug. Die Identität des Anbieters ist am Anfang dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen angegeben. Ebenso werden bei besonderen Anfragen des Kunden bezüglich der Lieferbedingungen der Dienstleistungen, die vom Anbieter schriftlich akzeptiert wurden, die damit verbundenen Kosten später separat in Rechnung gestellt. Sofern der Kunde bei der Erbringung der Dienstleistungen keine ausdrücklichen Vorbehalte oder Reklamationen vorlegt, gelten diese als in Bezug auf Menge und Qualität im Einklang mit der Bestellung. Der Kunde hat ab Lieferung der Dienstleistungen eine Frist von 15 Tagen, um schriftliche Vorbehalte oder Reklamationen mit allen entsprechenden Nachweisen beim Anbieter geltend zu machen. Reklamationen können nur gültig akzeptiert werden, wenn der Kunde die erforderlichen Formalitäten und Fristen einhält. Der Anbieter wird dem Kunden die beanstandeten Dienstleistungen so schnell wie möglich und auf seine Kosten erstatten oder nach Möglichkeit korrigieren.
- Widerrufsrecht
Aufgrund der Art der erbrachten Dienstleistungen besteht für vom Kunden getätigte Bestellungen kein Widerrufsrecht. Der Vertrag wird daher endgültig abgeschlossen, sobald der Kunde die Bestellung gemäß den vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen aufgibt.
- Haftung des Anbieters – Garantie
Der Anbieter garantiert dem Kunden gemäß den gesetzlichen Bestimmungen und ohne zusätzliche Zahlungen gegen jeden Mangel an Konformität oder versteckte Mängel, die auf einen Konstruktions- oder Ausführungsmangel der bestellten Dienstleistungen gemäß den Bestimmungen und Bedingungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zurückzuführen sind. Um seine Rechte geltend zu machen, muss der Kunde den Anbieter schriftlich über die Existenz von Mängeln oder Konformitätsmängeln innerhalb von maximal 15 Tagen nach Lieferung der Dienstleistungen informieren. Der Anbieter erstattet oder korrigiert oder lässt nach Möglichkeit die als fehlerhaft befundenen Dienstleistungen so schnell wie möglich und spätestens innerhalb von 15 Tagen nach Feststellung des Mangels oder des Fehlers durch den Anbieter erstatten. Die Erstattung erfolgt durch Gutschrift auf das Bankkonto des Kunden. Die Garantie des Anbieters beschränkt sich auf die Rückerstattung der tatsächlich vom Kunden bezahlten Dienstleistungen, und der Anbieter kann nicht für Verzögerungen oder Nichterfüllung aufgrund eines als höherer Gewalt nach allgemeinem französischem Recht anerkannten Falls verantwortlich gemacht werden. Die Dienstleistungen entsprechen den geltenden Vorschriften in Frankreich. Die Haftung des Anbieters kann nicht geltend gemacht werden, wenn die Gesetzgebung des Landes, in dem die Dienstleistungen erbracht werden, nicht eingehalten wird. Es obliegt dem Kunden, der allein für die Auswahl der angeforderten Dienstleistungen verantwortlich ist, die Einhaltung der Dienstleistungen in Bezug auf das Land zu überprüfen, in dem sie erbracht werden.
- Datenschutz
Gemäß dem Gesetz Nr. 78-17 vom 6. Januar 1978, geändert durch das Gesetz Nr. 2018-493 vom 20. Juni 2018, wird daran erinnert, dass die vom Kunden angeforderten personenbezogenen Daten zur Bearbeitung seiner Bestellung und zur Erstellung von Rechnungen erforderlich sind. Diese Daten können an potenzielle Partner des Anbieters weitergegeben werden, die mit der Ausführung, Verarbeitung, Verwaltung und Zahlung von Bestellungen beauftragt sind. Die Verarbeitung der über die Website bereitgestellten Informationen entspricht den gesetzlichen Anforderungen zum Schutz personenbezogener Daten, wobei das verwendete Informationssystem einen optimalen Schutz dieser Daten gewährleistet. Der Kunde hat gemäß den geltenden nationalen und europäischen Vorschriften das dauerhafte Recht auf Zugang, Änderung, Berichtigung, Widerspruch, Datenübertragbarkeit und Einschränkung der Verarbeitung seiner Informationen.
- Geistiges Eigentum
Der Inhalt, der während der Veranstaltungen geteilt wird, oder der Inhalt der Website ist Eigentum des Anbieters und seiner Partner und unterliegt den französischen und internationalen Gesetzen zum geistigen Eigentum. Jegliche vollständige oder teilweise Vervielfältigung dieses Inhalts ist strengstens untersagt und kann als Urheberrechtsverletzung angesehen werden.
- Unvorhergesehene Umstände
Im Falle unvorhersehbarer Umstände bei Vertragsabschluss gemäß den Bestimmungen des Artikel 1195 des Bürgerlichen Gesetzbuchs kann die Partei, die sich geweigert hat, ein übermäßig kostspieliges Erfüllungsrisiko zu übernehmen, eine Vertragsneuverhandlung mit ihrem Vertragspartner verlangen.
- Zwangsvollstreckung in Natur
Abweichend von den Bestimmungen des Artikel 1221 des Bürgerlichen Gesetzbuchs vereinbaren die Parteien, dass im Falle einer Pflichtverletzung einer der Parteien keine Zwangsvollstreckung gefordert werden kann. Ausdrücklich von den Bestimmungen des Artikel 1222 des Bürgerlichen Gesetzbuchs abweichend kann im Falle einer Pflichtverletzung einer der Parteien keine Selbstvollstreckung der Verpflichtung durch einen Dritten auf Kosten der pflichtverletzenden Partei erfolgen. Der Gläubiger der Verpflichtung kann jedoch gerichtlich beantragen, dass die pflichtverletzende Partei die zur Erfüllung erforderlichen Beträge im Voraus zahlt. Im Falle der Nichterfüllung einer der Verpflichtungen durch die andere Partei kann die Partei, die von der Pflichtverletzung betroffen ist, die Vertragsauflösung gemäß den Bestimmungen des Artikels “Vertragsauflösung” verlangen.
- Ausnahme von der Erfüllung
Es wird daran erinnert, dass gemäß Artikel 1219 des Bürgerlichen Gesetzbuchs jede Partei die Erfüllung ihrer Verpflichtung verweigern kann, auch wenn diese fällig ist, wenn die andere Partei ihre Verpflichtung nicht erfüllt und diese Nichterfüllung schwerwiegend genug ist, um den Fortgang des Vertrags in Frage zu stellen oder sein wirtschaftliches Gleichgewicht grundlegend zu stören. Die Aussetzung der Erfüllung tritt sofort in Kraft, sobald die Partei, die die Pflichtverletzung begangen hat, die Benachrichtigung über die Pflichtverletzung erhalten hat, die von der Partei, die von der Pflichtverletzung betroffen ist, zu diesem Zweck gesendet wurde und die Absicht zur Anwendung der Ausnahme von der Erfüllung erklärt, solange die Partei, die die Pflichtverletzung begangen hat, nicht die festgestellte Pflichtverletzung behoben hat, per Einschreiben mit Rückschein oder auf einem anderen schriftlichen dauerhaften Medium, das einen Nachweis des Versands erbringt. Diese Ausnahme von der Erfüllung kann auch präventiv gemäß den Bestimmungen des Artikel 1220 des Bürgerlichen Gesetzbuchs verwendet werden, wenn offensichtlich ist, dass eine der Parteien ihre Verpflichtungen zum Fälligkeitsdatum nicht erfüllen wird und die Folgen dieser Nichterfüllung schwerwiegend genug für die Partei sind, die von der Pflichtverletzung betroffen ist. Diese Möglichkeit wird auf eigenes Risiko und Gefahr der Partei ergriffen, die diese Initiative ergreift. Die Aussetzung der Erfüllung tritt sofort in Kraft, sobald die vermutlich pflichtverletzende Partei die Benachrichtigung über die Absicht zur Anwendung der präventiven Ausnahme von der Erfüllung erhalten hat, bis die vermutlich pflichtverletzende Partei die zukünftige Pflichtverletzung behoben hat, per Einschreiben mit Rückschein oder auf einem anderen schriftlichen dauerhaften Medium, das einen Nachweis des Versands erbringt.
- Höhere Gewalt
Die Parteien können nicht für die Nichterfüllung oder Verzögerung bei der Erfüllung einer ihrer Verpflichtungen gemäß diesen Bedingungen haftbar gemacht werden, die sich aus einem Fall höherer Gewalt im Sinne des Artikels 1218 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ergeben.
- Anwendbares Recht – Sprache
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die daraus resultierenden Transaktionen zwischen dem Anbieter und dem Kunden unterliegen französischem Recht und sind diesem unterworfen. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind in französischer Sprache verfasst. Falls sie in eine oder mehrere Fremdsprachen übersetzt werden, gilt im Falle eines Streits ausschließlich der französische Text.
- Streitigkeiten
Alle Streitigkeiten, die aus den Transaktionen im Rahmen dieser allgemeinen Verkaufsbedingungen resultieren können, einschließlich ihrer Gültigkeit, Auslegung, Ausführung, Auflösung, Folgen und Folgen, die nicht außergerichtlich zwischen dem Verkäufer und dem Kunden beigelegt werden konnten, werden vor den zuständigen Gerichten gemäß dem geltenden Recht gebracht. Der Kunde wird darüber informiert, dass er in jedem Fall auf konventionelle Mediation zurückgreifen kann, insbesondere bei der Kommission für Verbrauchermediation (C. consom. Art. L612-1) oder bei bestehenden sektoralen Mediationsstellen, oder auf jeden anderen alternativen Streitbeilegungsmechanismus (z. B. Schlichtung) im Falle eines Streits. Link zur Plattform für die Online-Streitbeilegung in Ihren AGB: https://entreprendre.service-public.fr/vosdroits/R48100
- Vorvertragliche Informationen – Akzeptanz des Kunden
Der Kunde erkennt an, dass er vor dem sofortigen Kauf oder der Auftragserteilung und dem Vertragsabschluss in klarer und verständlicher Weise über diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen und alle in Artikel L.221-5 des Verbrauchergesetzbuchs aufgeführten Informationen informiert wurde, insbesondere die folgenden Informationen:
die wesentlichen Merkmale des Dienstes;
der Preis für die Dienstleistungen und Nebenkosten (z. B. Lieferung);
im Falle der nicht unmittelbaren Vertragserfüllung das Datum oder die Frist, zu der der Anbieter sich verpflichtet, die bestellten Dienstleistungen zu erbringen;
Informationen zur Identität des Anbieters, zu seinen postalischen, telefonischen und elektronischen Kontaktdaten sowie zu seinen Aktivitäten, sofern diese nicht aus dem Kontext hervorgehen;
Informationen zu gesetzlichen und vertraglichen Garantien und zu deren Durchsetzungsmodalitäten;
die Funktionen des digitalen Inhalts und gegebenenfalls seine Interoperabilität;
die Möglichkeit der Inanspruchnahme einer konventionellen Mediation im Falle eines Streits.
Die Handlung einer natürlichen (oder juristischen) Person, einen sofortigen Kauf zu tätigen oder eine Dienstleistung zu bestellen, bedeutet die Zustimmung zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die vollständige Akzeptanz derselben sowie die Verpflichtung zur Zahlung der bestellten Dienstleistungen, was ausdrücklich vom Kunden anerkannt wird, der insbesondere auf jegliches widersprechendes Dokument verzichtet, das dem Anbieter nicht entgegengehalten werden kann.